Kolping in der Diözese Regensburg
Kolping in der Diözese Regensburg geht zurück auf eine Gründung des Gesellenvaters Adolph Kolping. Bereits im Jahr 1852 gründete sich in der Donaustadt ein erster Gesellenverein. 1853 schrieb Kolping persönlich an den damaligen Präses einen bis heute sicher verwahrten Brief, in dem er zur Gründung des ersten Gesellenvereins in der Domstadt gratulierte. Dieser erste Gesellenverein besteht bis heute in der Kolpingsfamilie St. Erhard/Regensburg weiter.
Heute gibt es in der Diözese Regensburg 150 Kolpingsfamilien in 15 Bezirksverbänden mit ca. 19.000 Mitgliedern.
In Regensburg umfasst die Kolpingjugend ca. 4.500 Jugendliche. Es sind also fast ein Viertel des Diözesanverbandes Mitglieder der Kolpingjugend. Regensburg liegt damit im Altersschnitt unter dem Bundesdurchschnitt des Kolpingwerkes und ist einer der „jüngsten” Diözesanverbände bundesweit. Darauf sind wir sehr stolz. Weltweit gibt es ungefähr 400 000 Kolpingmitglieder in über 60 Ländern der Erde.
Die Kolpingsfamilien engagieren sich vor Ort im kirchlichen und gesellschaftlichen Leben der Pfarrei und der Kommune.
Die Geschicke des Diözesanverbandes leiten der Diözesanpräses und der Diözesanvorsitzende an der Spitze in Zusammenarbeit mit dem ehrenamtlichen Diözesanvorstand und den hauptberuflichen Mitarbeiter/innen des Diözesanbüros.